St.Hippolyt Ungulat Hufkur 10 kg
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- Artikel-Nr.: 602862
Ergänzungsfuttermittel für Pferde
Hufe wie der Schmied sie liebt
Der Huf spiegelt die Ernährungssituation des Pferdes wider. Schlecht wachsendes, zu weiches, bröckeliges oder sprödes Hufhorn sollte langfristig zu einem Umdenken in der Fütterung anregen. In vielen Fällen genügt die klassische Beifütterung hufspezifischer Nährstoffe wie Biotin, Zink und schwefelhaltiger Aminosäuren nicht.
Für ernährungsbedingte Hufprobleme kommen folgende Hauptursachen in Frage:
- Defizite bei den Nahrungsbausteinen, die direkt oder modifiziert in die Hufwand
eingebaut werden
- Eine unzureichende Aufnahme der Nährstoffe aus dem Verdauungstrakt ins Blut
Eine schlechte Weiterverarbeitung im Stoffwechsel, wo Nährstoffe mit Hilfe von spurenelement- und vitaminabhängigen Enzymen für den Einbau in die nachwachsende Hufwand passgerecht gemacht werden.
Ungünstige Milieubedingungen im Huf, zum Beispiel eine schlechte Durchblutung des Hufkomplexes, behindern den Transport der Nahrungsbausteine zum Einbauort.
Nahrungsbausteine für den Aufbau der Hornsubstanz
Das Hufhorn besteht vor allem aus dem Gerüsteiweiß Keratin, das wiederum ein charakteristisches Aminosäurenmuster aufweist. Hier stellt normalerweise weniger die Menge als die Qualität des Futtereiweißes, also seine Aminosäurenzusammensetzung ein mögliches Problem dar. Zu den keratinbildenden Aminosäuren gehören Methionin, Cystein, Lysin, Prolin und Glyzin, die entweder direkt oder über natürliche Eiweißquellen wie Bierhefe, Getreidesprossen, Chlorella-Algen und Kräuter zugefüttert werden können.
Mineralische Stoffe wie Zink, Mangan, Kupfer, Eisen, organische Schwefelverbindungen, Silizium und Calcium sind für das Hufhorn wichtige festigende Strukturbestandteile. Zur Verbesserung der Hufsubstanz sollten sie im Ergänzungsfutter in optimierten Mengenverhältnissen und - zur Absicherung der Bioverfügbarkeit - überwiegend in natürlichen Bindungsformen enthalten sein.
Ungesättigte pflanzliche Fettsäuren sind unter anderem für die Biegsamkeit und Elastizität des Hufhorns von Bedeutung. Ein besonders günstiges Fettsäurespektrum hat Leinöl, das kaltgepresst am wertvollsten ist.
Optimierung der Nährstoffaufnahme und Verstoffwechselung
Ohne gute Verdauung und gut funktionierenden Stoffwechsel ist es weitaus schwieriger, die hufrelevanten Nährstoffe ihrem Zweck im Körper zuzuführen.
So unterstützen enzymreiche Getreidekeime die Dünndarmverdauung. Knoblauch, Bierhefe, Leinsamen, Hirse, Kamille, Vitamin A und das Spurenelement Cobalt tragen zum Schutz der Verdauungsschleimhäute und zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmflora bei.
Für den optimalen Umsatz der Nahrungsbausteine im Stoffwechsel dienen unter anderem die Vitamine des B-Komplexes und Vitamin C, die Spurenelemente Zink, Mangan, Kupfer, Jod und Selen sowie als komplexe Naturstoffe: Bierhefe, Chlorella, grüne Getreidesprossen und Natursalz aus dem Himalaya.
Zum Zell- und Organschutz gegen aggressive Stoffwechsel-Radikale können vorzugsweise gemahlene Traubenkerne mit hochpotenten Radikalfängern (OPCs), ferner die Vitamine E und C sowie Selen verwendet werden. Zur besonderen Unterstützung der Leber dienen lezithin- und glutathionreiche Nährstoffe, Biotin und getrocknete Mariendisteln.
Absicherung des Stofftransportes in den Hufkomplex
Nur eine gut durchblutete Huflederhaut sichert den Stofftransport in den Hufkomplex. Auch hierfür kann eine optimale Nährstoffversorgung wichtige Dienste leisten. Knoblauch, ungesättigte Fettsäuren, Traubenkernmehl und die genannten Radikalschutz-Faktoren tragen zur Fließfähigkeit des Blutes bzw. zum Schutz der feinen Blutgefäße bis hin zur Lederhaut bei.
Ungulat :
die ganzheitliche Hufversorgung - auch in hartnäckigen Fällen!
Durch die Anwendung neuer Erkenntnisse der Ernährungswissenschaft bietet das neue Ungulat mit seiner aktualisierten, noch vielfältigeren Nährstoffzusammensetzung ein tragfähiges Ernährungskonzept zur Förderung robuster belastungsfähiger Hufe - auch in schwierigen Fällen.
Zusammensetzung: Bierhefe, Luzernehäcksel, Ölsaatenmischung (Leinsamen, Sonnenblumen) 14 %, Kräuter (Ackerschachtelhalm, Bockshornkleesamen, Brennnessel, Kamille, Kurkuma, Rosmarin) 11 %, Ölmischung (Lein-/Sonnenblumenöl) kaltgepresst 6 %, Hirse, MalzHefe-Würze, Maiskeime, Seealgenmehl, Traubenkernextrakt, Himalaya-Salz, Knoblauch, Gerstenflocken, Karotten, ChlorellaAlgen, Erbsenprotein, Magnesiumacetat, Weizenkleie, Essig, Apfelsirup, Salz
Fütterungsempfehlung: ca. 40 g je 100 kg Körpergewicht und Tag. Für die Präventionsfütterung genügen ca. 20 g je 100 kg Körpergewicht. Dieses HorseCare-Konzentrat sollte unter das alltägliche Kraftfutter gemischt angeboten werden. Bei mäkeligen Pferden mit kleiner Futtermenge anfüttern.
Analytische Bestandteile und Gehalte:
Rohprotein 19,0%
Rohfaser 10,0%
Rohfett 10,3%
Rohasche 16,0%
Calcium 1,7%
Phosphor 0,5%
Magnesium 0,5%
Natrium 0,3%
Zusatzstoffe je kg:
Vitamin A 30.000IE
Vitamin D3 3.300 IE
Vitamin E 900 mg
Vitamin C 10.000 mg
Vitamin B1 100 mg
Vitamin B2 100 mg
Vitamin B6 70 mg
Vitamin B12 200 mcg
Biotin 80.000 mcg
Nicotinsäure 220 mg
Folsäure 30 mg
Pantothensäure 112 mg
Cholinchlorid 1.600 mg
Eisen 750 mg
Zink 2.500 mg
Mangan 1.100 mg
Kupfer 540 mg
Jod 5,5 mg
Kobalt 14,0 mg
Selen 2,8 mg
Bewertungsdurchschnitt
Sehr gutes Produkt
Sehr gutes Produkt um Hufprobleme zu lösen.
Gute Akzeptanz vom Pferd.
Gute Akzeptanz vom Pferd.
Super als Nahrungsergänzungsmittel. Wirkung nach wenigen Monaten
Super als Nahrungsergänzungsmittel.
Wirkung nach wenigen Monaten sichtbar.
Wird gut von meinem Pony gefressen. Ich füttere
Wird gut von meinem Pony gefressen.
Ich füttere es seit ca. 6 Wochen, kann daher noch nichts über die dauerhafte Wirkung für die Hufe berichten. Schaden tut es auf jeden Fall nicht ;)
Bewertungsdurchschnitt
Sehr gutes Produkt
Sehr gutes Produkt um Hufprobleme zu lösen.
Gute Akzeptanz vom Pferd.
Gute Akzeptanz vom Pferd.
Super als Nahrungsergänzungsmittel. Wirkung nach wenigen Monaten
Super als Nahrungsergänzungsmittel.
Wirkung nach wenigen Monaten sichtbar.
Wird gut von meinem Pony gefressen. Ich füttere
Wird gut von meinem Pony gefressen.
Ich füttere es seit ca. 6 Wochen, kann daher noch nichts über die dauerhafte Wirkung für die Hufe berichten. Schaden tut es auf jeden Fall nicht ;)